Programm

Hier finden Sie die projektunabhängigen Einstellungen von Photostory deluxe. Die hier vorgenommenen Einstellungen gelten also global.

Wiedergabe

Audiowiedergabe

Treiberauswahl: Stellen Sie ein, ob die Windows Wave-Treiber oder die DirectSound-Treiber für die Soundausgabe benutzt werden sollen.

  • Wave-Treiber empfehlen sich bei höherer Computerbelastung, da durch die größeren Puffer Belastungsspitzen (die sonst Knackser erzeugen) besser verkraftet werden.

  • DirectSound ist Bestandteil von DirectX und wird, falls notwendig, zusammen mit Photostory deluxe installiert. DirectSound bietet den Vorteil, dass die Soundausgabe (bei allen modernen Soundkarten bzw. Onboard Soundchips) durch andere, gleichzeitig geöffnete Programme weiterhin nutzbar ist.

Ausgabegerät: Diese Option bestimmt, welche Soundkarte die Wave-Audio-Objekte wiedergibt. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie mehrere Soundkarten in Ihrem Computer installiert haben.

Audiopuffergröße: Hier lässt sich die Größe der Puffer festlegen, die für das Abspielen des Audiomaterials beziehungsweise für das Vorhören im Media Pool verwendet werden sollen.

Arranger

Autoscroll während des Abspielens: Wenn Autoscroll aktiviert ist, scrollt die Bildschirmdarstellung automatisch mit, sobald der Cursor bei der Wiedergabe das rechte Ende des Bildschirms erreicht, was besonders bei der Bearbeitung längerer Projekte von Vorteil ist. Für die Größe der Scrolling-Sprünge können Sie zwischen „Schnell“ (Ganze Seiten) und „Langsam“ (Halbe Seiten) wählen.

Schnell: Die Bildschirmdarstellung scrollt automatisch mit, sobald der Wiedergabemarker das letzte Viertel des Bildschirms erreicht hat.

Langsam: Die Bildschirmdarstellung scrollt automatisch mit, sobald der Wiedergabemarker das rechte Ende des Bildschirms erreicht, was besonders bei der Bearbeitung längerer Projekte von Vorteil ist.

HINWEIS Das Scrolling beansprucht durch die Neuberechnung der Bildschirmdarstellung Rechenzeit, die je nach Leistungsfähigkeit Ihres Systems die Wiedergabe stören bis unterbrechen kann. Falls dies der Fall ist, sollten Sie Autoscroll deaktivieren.

Pfade

Projekte: Der Standardpfad für alle Projekte (*.MPH)

Exporte: Der Standardpfad für alle Dateiexporte über den Befehl Menü „Datei“ > „Exportieren“.

Audioimport: Der Standardpfad für alle importierten (Musik-)Dateien.

Disc Images: Hier kann der Pfad für den Ordner eingestellt werden, in welches Photostory deluxe die Dateien ablegt, die für das Erzeugen einer Disc benötigt werden.

Downloads: Legen Sie den Ordner fest, in den alle Downloads abgelegt werden, die Sie über Photostory deluxe tätigen.

Bild-/Audioeditor: Geben Sie die EXE-Dateien für den externen Audio- und Bildeditor an, die künftig gestartet werden sollen.

Menü-Editor: Legt den Pfad zum Menü-Editor fest, der sich über die Oberfläche „Brennen“ starten lässt.

Optionen

Videostandard

Der richtige Videostandard stellt sich in der Regel automatisch ein. In Europa wird PAL verwendet, in den USA und Japan NTSC.

Programmoberfläche

Touch-Optimierung im Storyboard aktivieren: Schließen Sie ein touch-fähiges Gerät an, wird die Touch-Unterstützung automatisch aktiviert. Sie können diese bei Bedarf, aber wieder deaktivieren, um das gewohnte Mausverhalten wiederherzustellen.

HINWEIS Hinweis zum Mausverhalten bei aktiver Touch-Unterstützung: Um einen Clip im Storyboard per Drag & Drop zu verschieben, müssen Sie die linke Maustaste länger gedrückt halten, bis das entsprechende Bild aus der Reihenfolge gelöst wird und verschoben werden kann.

Animationen aktivieren: Deaktivieren Sie die Animationen im Programm, um spürbar flüssiger zu arbeiten.

Hinweisdialoge reaktivieren: Im neu installierten Zustand zeigt Photostory deluxe eine Anzahl von Sicherheitsabfragen an verschiedenen Stellen des Programms. Jede einzelne von ihnen lässt sich abstellen, indem Sie die kleine Box am unteren Dialogrand mit der Aufschrift „Diese Meldung nicht mehr anzeigen!“ aktivieren. Um sich diese Warnmeldungen anzeigen zu lassen, wählen sie die Option „Hinweisdialoge reaktivieren“.

Export

Automatische Vorschau exportierter Clips: Exportieren Sie eine Photostory als Videodatei, so wird diese sofort nach dem Erstellen abgespielt.

Import

Fotos automatisch mit Kreuzblende überblenden: Beim Laden von Fotos werden diese automatisch mit einer Kreuzblende versehen.

Frametable beim Import automatisch erstellen: Manchmal ist das Erzeugen der Frametable sinnvoll, um Probleme mit bestimmten MPEG-Dateien zu lösen. Probleme können sich zum Beispiel in einer stockenden oder gar nicht funktionierenden Navigation (Positionierung des Abspielmarkers, spulen) äußern. Normalerweise wird beim Laden von MPEG-Video keine Frametable erzeugt, der Ladevorgang beschleunigt sich dadurch deutlich. Wenn Sie sie trotzdem erzeugen, sind MPEG-Dateien im Normalfall aber wesentlich schneller und besser zu bearbeiten.

Bildlänge: Geben Sie die voreingestellte Anzeigedauer für Fotos an. Diese kann auch nachträglich geändert werden.

Sonstiges

Projekteigenschaft „Automatisch monitorfüllend beschneiden“ beeinflusst Videos: Ist diese Option aktiviert, so werden auch Videos so beschnitten, dass keine schwarzen Ränder zu sehen sind. Dazu muss im Projekt die Eigenschaft „Automatisch monitorfüllend beschneiden“ aktiviert sein.

Vorschaubilder im Hintergrund aktualisieren: Die Aktualisierung der Objektdarstellung nach Verschiebe- und Zoom-Operationen im Arranger erfolgt im Hintergrund, um ein flüssiges Arbeiten zu gewährleisten.

Projekt wird automatisch gespeichert: Legen Sie einen Zeitraum zwischen 1 und 60 Minuten fest, um Ihren Arbeitsstand automatisch zu speichern.

Automatische Vorschau beim Wechsel von Blenden: Bei aktivierter Option wird nach der Auswahl einer Überblendung diese kurz abgespielt.

Analysedaten an MAGIX senden: Zur Verbesserung der Produktqualität werden anonyme Daten an MAGIX gesendet. Falls Sie das nicht wünschen, deaktivieren Sie dieses hier.

Geräteoptionen

Wiedergabe

Videomodus: Hier stellen Sie den Modus für die Wiedergabe ein.

HINWEIS Photostory deluxe überprüft die entsprechenden Eigenschaften, wenn dieser Modus eingestellt wurde und setzt ihn bei Bedarf zurück.

Videoausgabe auf externes Gerät

Videoausgabe aktivieren: Mit dieser Option können Sie die Anzeige im Projektfenster auf einem zusätzlich angeschlossen Bildschirm anzeigen lassen. Ohne zusätzliche Hardware können Sie mit dieser Funktion eine Vorschau abspielen, um zu sehen, wie das Material am Ende tatsächlich aussieht.

Windows AERO ausschalten für flüssigere Wiedergabe: Hiermit deaktivieren Sie die Aero-Oberfläche. Windows nutzt dann stattdessen die klassische Oberfläche. Das Abschalten der Aero-Designs ist vor allem bei schwächeren PCs empfohlen.