Musik machen -
In sechs Schritten zum
ersten eigenen Song

Eigene Musik, eigene Songs - für viele ist das ein unerfüllter Traum. Doch der Einstieg in die Musikproduktion ist einfacher, als du vielleicht denkst. Zum Musik machen brauchst du nichts weiter als deinen Computer und MUSIK MAKER FREE. Die kostenlose Software hat alles, was man zum Einstieg braucht: loopfähige Samples, VST-Instrumente, Effekte, ein virtuelles Mischpult und 8 Spuren. 

Du entscheidest, ob es dabei bleibt oder ob es weitergeht, weil dein Bedarf gewachsen ist und du mehr Funktionen brauchst. MUSIC MAKER FREE lässt sich Schritt für Schritt zu einem vollständigen Produktionsstudio ausbauen - mit weiteren Soundpools in allen Genres, Drum-Machines, Synthesizern, Profi-Effekten und vielem mehr. MUSIC MAKER wächst mit dir und deinen Ansprüchen. Der integrierte Store ist nur einen Mausklick weit entfernt.

Ob HipHop, elektronische Musik, Pop oder Rock - mit MUSIC MAKER kannst du alle Genres produzieren. DJs können es sogar als DJ-Programm nutzen, um Playlists zusammenzustellen oder eigene Remixe zu erstellen.

MUSIC MAKER FREE ist dein Start in die Welt der Musikproduktion. Deiner Kreativität und deinen Ideen steht nichts mehr im Weg. Wir zeigen dir hier alle Schritte zu einem gelungenen Einstieg in die Musikproduktion.

Musik machen

In sechs Schritten zum ersten eigenen Song

 
Musik machen Icons
 

Schritt 1: Tipps für Ideen und das Songwriting

Der erste Schritt ist die Entwicklung deiner musikalischen Idee. Du hast sicher auch schon das eine oder andere Mal einen Song gehört, der dir nicht mehr aus dem Kopf ging: eine Melodie, eine Basslinie oder ein Rhythmus. So ein tragendes Element suchst du dir auch für deinen ersten Song.

Du kannst dich auf der Suche an vorhandenen Musikstücken orientieren und diese analysieren. So lernst du für deinen eigenen Song, wie Musik im Hinblick auf Komposition und Emotion funktioniert. Wenn du den Aufbau verschiedener Musikstücke kennst, ist die Erstellung eines eigenen Songs einfacher.

Oder du beginnst mit einem Songtext, den du so lange entwickelst, bis er rhythmisch wird und sozusagen zu tanzen anfängt.

Musik machen hat viel mit Ausprobieren und Abändern zu tun. Spiele mit deinen Ideen: einer Melodie, einer Bass-Line, einem Rhythmus, einem Songtext. Zunächst nur in der Fantasie. Lass dir deine Idee so lange durch den Kopf gehen, bis sie sich stimmig anfühlt.

Schritt 1

Schritt 2: Grundausstattung zum Musik machen

Als nächstes machst du dir ein paar Gedanken über das Equipment, das du zum Musik machen brauchst.

Hardware

Computer Icon

Computer: Ein ganz normaler, moderner Laptop oder PC reicht völlig. Mit normaler Soundkarte, 2 GHz Arbeitsspeicher, 2 GB Grafikkarte, 2 GB Festplattenspeicher, Bildschirmauflösung von 1280 x 768 und Windows 10 oder 11.

Lautsprecher Icon

Lautsprecher: Kopfhörer und Computer-Lautsprecher präsentieren dir nicht den Klang, wie er normalerweise gehört wird. Daher ist zumindest ein Paar guter Lautsprecher sinnvoll. In Studios kommen sogenannte Nahfeldmonitore zum Einsatz, die allerdings teuer sind. Wenn du kein Geld ausgeben willst, benutzt du einfach deine Hifi-Boxen.

Kopfhörer Icon

Kopfhörer: Gute Kopfhörer sind wichtig für das Abmischen. Unter einem Kopfhörer kannst du zum Beispiel die Stereo-Position einer Spur viel genauer orten. Achte dabei auf den nötigen Tragekomfort für lange Mixing-Sessions. Geschlossene oder halboffene Kopfhörer gelten für Mikrofonaufnahmen als besser, weil sie alle anderen Schallquellen komplett ausblenden. Viele Sängerinnen und Sänger schwören aber auf die Klangeigenschaften von offenen Kopfhörern. Gute Kopfhörer sind zum Beispiel Yamaha HPH-MT8 (geschlossen), beyerdynamic DT 880 PRO (halboffen) oder AKG K-612 Pro (offen).

Audio Interface Icon

Audio Interface: Um die Signale vom Mikrofon in den Computer zu bekommen, verwendest du die Eingangsbuchse deiner Soundkarte. Dieser Eingang ist allerdings nicht sehr hochwertig. Das bedeutet, die Aufnahmen rauschen ein bisschen und klingen vergleichsweise matt. Für eine bessere Qualität schaffst du dir ein Audio Interface an. Es wird meist über USB mit dem Computer verbunden und sorgt für die hochqualitativen Umwandlung der elektrischen Mikrofonsignale in einen digitalen Datenfluss, der dann vom Computer in einer WAV-Datei gespeichert werden kann.

Mikrofon Icon

Mikrofon: Mit MUSIC MAKER FREE kannst du natürlich auch Vocals, Instrumente oder Geräusche aufnehmen. Am Anfang verwendest du dazu das interne Mikrofon deines Computers. Für bessere Qualität besorgst du dir ein externes Mikrofon. Kondensator-Mikrofone sind besonders feinfühlig und fangen neben der Stimme oder dem Instrument auch alle Umgebungsgeräusche ein. Daher sind sie für den Live-Einsatz auf der Bühne weniger geeignet, aber genau das Richtige für dein Heimstudio. Als Alternative kommen dynamische Mikrofone infrage. Tipp: Gute Mikros sind teuer, aber man kann sie sich bei Bedarf auch ausleihen. Und achte auch auf die Akustik der Umgebung. Verwende einen kleinen Raum, der viele schallschluckende Möbel enthält und daher so wenig Hall wie möglich produziert.

Instrumente, Mischpult, Effektgeräte Icon

Instrumente, Mischpult, Effektgeräte: Wenn du Instrumente hast, die du benutzen willst, kannst du die natürlich auch verwenden - MUSIC MAKER hat dafür eine Aufnahmefunktion. Aber du musst dir keine teuren akustischen oder elektronischen Instrumente zulegen. Echte Instrumente sind für Bühnenauftritte ideal, aber bei Musikproduktionen lassen sie sich durch Software-Emulationen ersetzen. Dasselbe gilt für andere teure Geräte wie Mischpult oder Effektgeräte. Früher hättest du Unsummen ausgeben müssen für ein Tonstudio voller Instrumente, Mischpult oder Effekt-Racks. Heute übernimmt das alles der PC - und MUSIC MAKER, der die Instrumente, ein virtuelles Mischpult und mehrere virtuelle Effekt-Racks mitbringt.

Software

MUSIC MAKER Icon

MUSIC MAKER: Diese Musik-Software ist dein Dreh- und Angelpunkt für die Musikproduktion. Damit kannst du VST-Instrumente einspielen oder programmieren, Vocals oder Instrumente per Mikrofon aufnehmen oder die mitgelieferten Samples nach dem Bausteinprinzip zu eigenen Songs zusammenstellen.

VST-Instrumente Icon

VST-Instrumente: Fast alle "echten" Instrumente lassen sich heute durch VST-Software ersetzen. Das bedeutet, dass du kein Geld investieren und auch keine Spieltechnik erlernen musst, um den Klang eines bestimmten Instruments zu erzeugen. Ein VST-Instrument ist eine Software, die den Klang eines Instruments "emuliert" (nachbildet). Die Ergebnisse klingen täuschend echt und sind von Original-Instrumentaleinspielungen kaum zu unterscheiden. In MUSIC MAKER spielst du das VST-Instrument entweder direkt über die Computertastatur oder mit einem angeschlossenen MIDI-Keyboard. Du kannst es auch Note für Note im MIDI-Editor programmieren. Im Store von MUSIC MAKER findest du sehr viele weitere VST-Instrumente, nicht nur virtuelle Synthesizer, sondern auch viele akustische Instrumente: Pianos, Orgeln, Saiten-, Blas- und Streichinstrumente oder Percussion.

Schritt 3: Recording

Wenn du gute Aufnahmen machen willst, haben wir hier ein paar Tipps für dich:

  • Hall vermeiden: Im Homestudio klingt der Sound dünn und trocken. Das ist gut so: Wenn ein atmosphärischer Raumklang gewünscht wird, lässt sich das später immer noch hinzumischen. Umgekehrt ist es aber nicht möglich, einen Hall aus einer bestehenden Aufnahme wieder herauszufiltern.
  • Kleiner Aufnahmeraum: Verwende für Gesangsaufnahmen einen kleinen Raum, der viele Möbel enthält, zum Beispiel das Schlafzimmer. So kannst du den Raumhall minimieren. Die Gesangsaufnahme lässt sich später am PC noch sehr tiefgreifend ändern, mit nachträglichen Hallalgorithmen, die den Klang großer Studios, Konzertbühnen oder Kathedralen lebensecht nachbilden. Aber um ein möglichst gutes Ausgangsmaterial zu bekommen, ist es besser, die Stimme so "trocken", nah und original wie möglich aufzunehmen.
  • Richtiger Abstand zum Mikrofon: Mach vor der Aufnahme ein paar Tests mit dem Mikrofon, um den richtigen Abstand herauszufinden. 30 Zentimeter sind ein guter Richtwert. Achte auf Zisch- und Plopplaute bei den Konsonanten. Manchmal werden solche Geräusche übertrieben stark aufgenommen. Ändere in diesem Fall den Winkel, das heißt: Sing nicht frontal ins Mikrofon, sondern dreh das Mikrofon (oder dich selbst) ein wenig zur Seite.
  • Entspannen: Um gut singen zu können, solltest du entspannt sein und dich wohl fühlen. Sorge bereits im Vorfeld für die richtige Atmosphäre. Grundsätzlich gilt: Mach dir nicht so viel Gedanken um dein Equipment. Die Performance ist wichtiger. Jede schlechte Aufnahme einer tollen Gesangsperformance ist immer noch besser als die klanglich und technisch perfekte Aufnahme von langweiligen oder gestressten Vocals.

Du kannst aber auch ganz ohne eigenes Recording Musik machen und diesen Schritt einfach überspringen. Diese Variante ist am kostengünstigsten, weil du dann nur deinen Computer + MUSIC MAKER brauchst, um professionelle Musik zu machen. Elektronische Musik zum Beispiel kommt meistens ohne jede Mikrofonaufnahme aus.

Schritt 4: Editing

Musik machen endet nicht damit, Spuren mit Soundpool-Loops oder VST-Instrumenten zu arrangieren und dazu Vocals aufzunehmen. An dieser Stelle beginnt erst die eigentliche Arbeit eines Musik-Producers. Die einzelnen Spuren im Arrangement werden mittels verschiedener Tools optimiert, verfremdet und bei Bedarf geschnitten und umarrangiert.

Audio Objekt mit Editing-Anfassern

Schnitt: Wenn du eigene Aufnahmen gemacht hast, hörst du dir erstmal alles genau an und schneidest alle überflüssigen Bereiche am Anfang oder Ende der Aufnahme weg. Auch Störgeräusche, wenn du zum Beispiel aus Versehen gegen das Mikrofon gekommen bist, schneidest du heraus. Oft ist es sinnvoll, auch alle "Zwischenzeiten", also stille Passagen zwischen den eingesungenen Lyrics, zu löschen und durch echte Stille zu ersetzen.In MUSIC MAKER ist der Schnitt besonders einfach:

  • Den Anfang und das Ende der Aufnahme schneidest du heraus, indem du das Objekt in der Spur vorne bzw. hinten zusammenschiebst.
  • Fades (Ein- und Ausblendungen) erzeugst du, indem du die oberen Objekt-Anfasser nach innen ziehst.
  • Um eine Passage oder ein Störgeräusch in der Mitte herauszuschneiden, setzt du den Abspielmarker an die Schnittstelle und drückst die Taste "T" auf der Computertastatur. Dadurch wird das Objekt in zwei selbständige Teil-Objekte zerschnitten.
Vocal Tune

Tonhöhe/Tonlänge korrigieren: Nicht immer ist jede Stelle perfekt. Mit professionellen Effekten kannst du sowohl die Tonhöhe als auch die Länge korrigieren, ohne dass es jemandem auffällt. In MUSIC MAKER nutzt du dazu das Zusatzmodul Vocal Tune. Damit lassen sich schiefe Stellen in kürzester Zeit nachträglich korrigieren. Dieser Profi-Effekt ist nicht in der Basisversion Music Maker Free enthalten. Hierfür musst du das Zusatzmodul "Plus Audioeffekte" oder eine Edition erwerben.Mit in dem Zusatzmodul "Plus Audioeffekte" enthalten ist der Time Processor. Damit kannst du neben Tonhöhenänderungen auch professionelles Timestretching durchführen. Das bedeutet, deine Aufnahme oder das Sample lassen sich zeitlich dehnen (oder stauchen), ohne dass es dabei zu Tonhöhenänderungen wie Mickymaus-Stimmen kommt. Auf diese Weise kannst du zum Beispiel rhythmisches Material, das eine andere BPM-Zahl hat, problemlos in deinen Song einbinden.

Equalizer

Equalizer: Ein Equalizer bearbeitet das Frequenzspektrum, um bestimmte Bereiche zu verstärken und andere zu reduzieren oder ganz herauszunehmen. Du veränderst also den Klang, um ihn etwas präsenter oder frischer zu machen. In MUSIC MAKER FREE verfügst du über einen 10-Band-Equalizer für jede einzelne Aufnahme oder jeden einzelnen Loop. Darüber hinaus hast du auch noch Equalizer für komplette Spuren oder den Gesamtsound.

Kompressor

Kompressor: Ein Kompressor ist im Grunde eine automatische Lautstärkesteuerung. Damit wird das Material lauter und präsenter. Die mitgelieferten Soundpool-Loops sind bereits mit Kompressoren bearbeitet und benötigen keine weitere Komprimierung. Aber für eigene Recordings ist ein Kompressor meist sinnvoll. In MUSIC MAKER FREE verfügst du über einen Kompressor für einzelne Aufnahmen, für jede einzelne Spur und für den Gesamtsound.

Hall & Echo

Hall und Echo: Mit etwas Hall wirken deine Aufnahmen lebendiger, der Hall verleiht ihnen räumliche Tiefe. Du kannst zwischen verschiedenen Hallarten wählen, zum Beispiel einen leichten Hall oder den wuchtigen Sound einer Kathedrale. Echo ist ein verwandter Effekt, der für kreative Effekte genutzt wird. In MUSIC MAKER FREE ist sowohl Hall als auch Echo enthalten.

Filter

Filter: Dieser Effekt ist zum Entfernen bestimmter Frequenzbereiche und für kreative Verfremdungen geeignet. Du kannst damit deinen eigenen Sound entwickeln. Der Filter ist als Effektmodul in der kostenlosen Version MUSIC MAKER FREE mit enthalten.

Arrangieren

Arrangieren: In der Musik ist nichts in Stein gemeißelt, alles sollte frei fließen. Fühle dich frei, andere Kombinationen ausprobieren. Wie wärs, wenn Bass & Drums ein paar Takte Pause machen? Lösche einige Loops aus dem Song, verschiebe andere an eine andere Stelle. Probiere unterschiedliche Konstellationen. Spiele mit den Soundbausteinen. Oft wirst du verschiedene Kombinationen entdecken, die gleichermaßen funktionieren. Und entscheide dich dann für eine.

Schritt 5: Mixing

Einer der spannendsten Arbeitsschritte ist das Mixing (oder Mischen). Hierbei geht es darum, die einzelnen Spuren perfekt miteinander zu vereinen.

Dazu benutzt du ein Mischpult. Am Ende des Prozesses steht der so genannte Mixdown, der alle Einzelspuren in eine Stereodatei mischt.

Der Mixer von MUSIK MAKER ist einem echten Mischpult aus dem Tonstudio nachempfunden und funktioniert im Prinzip genauso.

Für das Mixing nutzt du vor allem:

Lautstärke und Panorama: Jede Spur aus dem Arranger wird im Mixer auf einen eigenen Kanalzug gelegt. Hier kannst du die Lautstärke der Spur bearbeiten und ihre Position im Stereo-Panporama festlegen.

Effekte: Über die FX-Schaltflächen öffnest du das Effekt-Rack. Hier setzt du für jede Spur verschiedene Effekte ein. Im MUSIC MAKER FREE verfügst du für jede Spur über einen 10-Band-Equalizer, einen Kompressor, Hall und Echo.

Räumlichkeit: Beim Mixing geht es darum, die verschiedenen Schallquellen über ihre Lautstärke, Stereo-Position und Räumlichkeit voneinander zu trennen und in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Mit einem Hall ordnest du das Signal vorne oder hinten im Raum an. Wenn jemand neben dir steht und dich anspricht, hörst du die Stimme klar und deutlich. Redet jemand weiter hinten im Raum, hört sich die Stimme leiser an und vermischt sich mit dem Hall des Raumes. Kurz gesagt: Laut und wenig Hall bedeuten, dass die Schallquelle nah ist, leise, verwaschen und viel Hall bedeuten große Entfernung.

Dynamik: Mit dem Kompressor bearbeitest du das Lautstärkeverhalten des Signals. Dabei geht es um ganz kurze Zeiteinheiten - die Zeit, die zwischen dem Ansetzen der Silbe und dem vollen Stimmklang vergeht, beispielsweise. Einen Kompressor kannst du verwenden, wenn in einer Gesangsspur einige Stellen unnatürlich laut hervorstechen. Außerdem stellst du damit ein Instrument mehr in den Vordergrund oder hauchst matten Instrumenten Leben ein.

Grundsätzlich hängt die Art und Weise, wie du die Instrumente zusammenmixen solltest, sehr von dem Genre ab. Pop oder Elektro benötigen andere Einstellungen als Klassik und Jazz. Je lauter die Musik gespielt werden soll, desto weniger Dynamik braucht sie. Deshalb erscheinen beispielsweise die Werbeblöcke im Fernsehen so laut - sie wurden auf Lautheit und Durchsetzungsvermögen hin produziert, damit sie sich gegen andere Geräusche durchsetzen. Sie haben jedoch kaum Dynamik, alles ist gleich und maximal laut. Umgekehrt geht es bei Klassik oder Jazz um die subtilen Nuancen, hier solltest du besonders sparsam mit dem Kompressor sein, vielleicht ganz auf ihn verzichten.

Schritt 6: Mastering

Das Mastering ist der abschließende Schritt der Musikproduktion. In kommerziellen Produktionen wird das Mastering von eigens engagierten Mastering-Engineers in separaten Tonstudios durchgeführt. 

Beim Mastering wird nur noch mit dem Mixdown der Songs gearbeitet, nicht mehr mit den Mehrspurprojekten. Es geht darum, mehrere Songs aneinander anzugleichen, so dass ein homogenes Album entsteht. Dabei wird das Album als übergeordnete Einheit betrachtet. Der Mastering-Engineer achtet auf ein ausgewogenes Frequenzspektrum, erhöht oder senkt die Lautheit einzelner Songs, setzt Pausen zwischen den Songs und erstellt bei Bedarf Fade-Outs (Ausblendungen).

Bei deinen eigenen Musikproduktionen werden die Schritte Mixing und Mastering miteinander verschwimmen. Das ist kein Nachteil, im Gegenteil: Du kannst jedes Mehrspurprojekt in MUSIC MAKER in eine Stereodatei exportieren und zum Mastern in ein neues Mastering-Projekt laden. Und wenn du beim Mastern auf größere Sound-Probleme stößt, öffnest du einfach wieder das Mehrspurprojekt des Songs und änderst dort den Mix.

MUSIC MAKER Mastering

Bei deinen eigenen Musikproduktionen werden die Schritte Mixing und Mastering miteinander verschwimmen. Das ist kein Nachteil, im Gegenteil: Du kannst jedes Mehrspurprojekt in MUSIC MAKER in eine Stereodatei exportieren und zum Mastern in ein neues Mastering-Projekt laden. Und wenn du beim Mastern auf größere Sound-Probleme stößt, öffnest du einfach wieder das Mehrspurprojekt des Songs und änderst dort den Mix.

Beides - Mixing und Mastering - geht also Hand in Hand. Im Mixer von MUSIC MAKER verfügst du über eine eigene Mastering-Sektion im rechten Bereich. Diese Einstellungen wirken auf den Gesamtsound. Wenn du dir das bereits erwähnte Plus-Effektmodul zugelegt hast, verfügst du dort zusätzlich über Profi-Funktionen für das Mastering, z.B. einen Multibandkompressor oder das intelligente Auto-Mastering.

Einen Aspekt der kommerziellen Musikproduktion solltest du auf jeden Fall übernehmen: Lass zum Schluss immer jemand anderes drüberhören. Nach einer längeren Zeit wirst du betriebsblind bzw. -taub, du hörst nur noch das, was du hören willst, und brauchst Feedback von außen. Insofern ist das Hinzuziehen von jemandem, der die Funktion eines Mastering Engineers übernehmen kann, in jedem Fall empfehlenswert.

Wissenswert: Hilfreiche Ratgeber

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